Innovative Materialien für PC-Gehäuse – Wie leistungsfähig sind sie wirklich?

Innovative Materialien für PC-Gehäuse sind ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung von leistungsfähigen und hochwertigen Computern. Die Wahl des richtigen Materials kann einen großen Einfluss auf die Kühlleistung, die Haltbarkeit und die Gesamtleistung des Systems haben. Während Metalle wie Aluminium und Stahl seit Jahrzehnten in der PC-Gehäusefertigung eingesetzt werden, gibt es heute viele neue Materialien, die eine vielversprechende Zukunft im Gehäusebau versprechen.

Die Verwendung von Kunststoffen als Gehäusematerialien hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, da sie leicht und kosteneffektiv sind. Metallische Verbundwerkstoffe, die aus verschiedenen Materialien wie Aluminium und Kunststoffen hergestellt werden, bieten eine höhere Steifigkeit und sind dennoch leicht und stabil. Titan und Kohlefaser werden auch immer häufiger als Gehäusematerialien eingesetzt, insbesondere in High-End-Systemen.

Trotz der vielen Vorteile, die innovative Materialien bieten können, stellt sich die Frage, wie leistungsfähig sie wirklich sind.

Der Einsatz von Kunststoffen in PC-Gehäusen – Robust und kosteneffizient?

Der Einsatz von Kunststoffgehäusen bei PCs hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Kunststoffe bieten viele Vorteile wie beispielsweise Leichtigkeit, Wärmeisolierung und Schallabsorption. Im Vergleich zu herkömmlichen Materialien wie Aluminium oder Stahl sind Kunststoffe auch kosteneffizienter in der Herstellung.

Ein weiterer Vorteil von einem Kunststoffgehäuse ist seine hohe Robustheit. Moderne Kunststoffe wie Polycarbonat und ABS sind sehr widerstandsfähig und bieten Schutz vor äußeren Einflüssen wie Stößen, Kratzern oder Feuchtigkeit. Darüber hinaus sind Kunststoffe auch sehr anpassungsfähig in Bezug auf Form und Farbe. Dies gibt Designern und Herstellern viel Freiheit, um kreative und individuelle Gehäuse-Designs zu entwickeln.

Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen beim Einsatz von Kunststoffen in PC-Gehäusen. Zum Beispiel neigen Kunststoffe dazu, sich bei hoher Belastung oder Temperaturen zu verziehen. Dies kann zu unerwünschten Verzerrungen und Rissen im Gehäuse führen. Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, verwenden einige Hersteller spezielle Materialien und Fertigungstechniken, um die Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit von Kunststoff-Gehäusen zu erhöhen.

Metallische Verbundwerkstoffe – Die Zukunft des Gehäusebaus?

Metallische Verbundwerkstoffe sind eine vielversprechende neue Klasse von Materialien, die im Gehäusebau eingesetzt werden können. Sie bestehen aus einer Kombination von Metallen und Polymeren und bieten eine höhere Steifigkeit und Stärke im Vergleich zu herkömmlichen Kunststoffen. Sie sind auch leichter und stabiler als reine Metalle wie Aluminium und Stahl, was bedeutet, dass sie eine bessere Leistung und Haltbarkeit bieten können.

Metallische Verbundwerkstoffe bieten auch eine höhere Wärmeleitfähigkeit als Kunststoffe, was sie zu einer idealen Wahl für Gehäuse macht, die eine hohe Kühlleistung erfordern. Sie bieten auch eine hohe chemische Beständigkeit und sind resistent gegenüber äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Stößen und Kratzern. Dadurch sind sie ideal für den Einsatz in rauen Umgebungen oder für den Transport von Systemen geeignet.

Trotz dieser Vorteile gibt es auch Herausforderungen beim Einsatz von metallischen Verbundwerkstoffen im Gehäusebau. Zum Beispiel sind sie oft teurer in der Herstellung als Kunststoffe und erfordern spezielle Fertigungstechniken. Darüber hinaus können sie in einigen Fällen anfälliger für Korrosion und Oxidation sein.

Ein Vergleich von Aluminium und Titan als Materialien für High-End-PC-Gehäuse

Bei der Wahl von Materialien für High-End-PC-Gehäuse sind Aluminium und Titan zwei der am häufigsten verwendeten Optionen. Beide Materialien bieten eine hohe Leistung und sind langlebig, aber es gibt einige Unterschiede, die bei der Auswahl berücksichtigt werden sollten.

Aluminium ist ein leichtes und dennoch robustes Material, das seit Jahren in der Gehäusefertigung eingesetzt wird. Es ist kosteneffektiver als Titan und bietet eine hohe Wärmeableitung, was es ideal für den Einsatz in leistungsfähigen Systemen macht. Aluminium ist auch leichter zu bearbeiten als Titan und kann in einer Vielzahl von Farben und Texturen hergestellt werden.

Titan ist jedoch noch widerstandsfähiger und leichter als Aluminium und bietet eine höhere Korrosionsbeständigkeit. Es ist auch teurer als Aluminium und erfordert spezielle Fertigungstechniken. Titan-Gehäuse haben oft eine polierte Oberfläche und sind in der Regel nur in begrenzten Farben erhältlich.

Laptop kaufen: Worauf muss geachtet werden

Ein Laptop ist in der heutigen Zeit für viele Personen ein wichtiger Bestandteil des Alltags geworden. Durch die Digitalisierung werden immer mehr Arbeiten und private Hobbys online ausgeführt. Viele Hersteller und noch mehr Produkte machen die Auswahl schier unendlich. Daher ist es wichtig zu wissen, worauf beim Kauf geachtet werden muss.

Das eigene Nutzungsverhalten kennen

Beim Kauf eines Laptops ist es wichtig, sich zu überlegen, wofür Sie ihn verwenden werden. Wenn Sie ein leistungsstarkes Gerät für Spiele oder Videobearbeitung brauchen, sollten Sie darauf achten, dass es einen schnellen Prozessor und eine gute Grafikkarte hat. Wenn Sie nur im Internet surfen und leichte Textverarbeitungsaufgaben erledigen wollen, können Sie auch mit einem günstigeren Modell auskommen. Es ist auch wichtig, die Größe des Laptops zu bedenken. Wenn Sie vorhaben, ihn häufig auf Reisen mitzunehmen, sollten Sie ein leichtes und tragbares Modell wählen. Wenn Sie ihn jedoch hauptsächlich zu Hause verwenden, können Sie sich für einen größeren Bildschirm entscheiden.

Zusatzkosten bedenken

Wenn Sie einen Laptop kaufen, müssen Sie mögliche Zusatzkosten bedenken, die zusätzlich zum Gerät hinzukommen. Nicht immer ist bereits eine Betriebssoftware installiert, weswegen Sie unter Umständen Windows 11 kaufen müssen. Zudem kann weiteres Zubehör nötig sein. Egal ob Maus, Headset oder externes Laufwerk. Die Kosten können sich schnell summieren und gut und gerne mehrere Hundert Euro betragen. Informieren Sie sich vorab über die bereits inkludierten Softwares und Zusatzgeräte, wenn Sie einen Laptop kaufen wollen.

Laptop und Tablet vereinen

Ein Convertible ist ein Computertyp, der sowohl als herkömmlicher Laptop als auch als Tablet verwendet werden kann. Der Hauptvorteil eines Convertibles besteht darin, dass der Benutzer das Gerät je nach seinen Bedürfnissen auf unterschiedliche Weise nutzen kann. Bei der Arbeit an einem Projekt, bei dem viel getippt werden muss, kann das Gerät beispielsweise in den Laptop-Modus versetzt werden und die Vorteile der Tastatur in voller Größe genutzt werden. Wenn jedoch große Dokumente oder Webseiten angezeigt werden müssen, kann den Bildschirm einfach zurückklappen und das Gerät im Tablet-Modus verwendet werden. Convertibles sind in der Regel auch leichter und kompakter als herkömmliche Laptops, sodass sie bequemer mitgenommen werden können.

Wie lassen sich qualitativ hochwertige Luftaufnahmen herstellen?

Hochwertige Luftaufnahmen sind gefragt. In Spielfilmen und Dokumentationen gehören sie einfach dazu, aber auch für den Stockvideobereich oder eigene Urlaubsaufnahmen sind Luftaufnahmen eine wunderbare Ergänzung. Doch wie werden diese aufgenommen?

Leichtere Aufnahmemöglichkeiten durch neue Techniken

Was früher noch von einem riesigen Kran oder einem Helikopter erledigt werden musste, kann heute mit einer Drohne sehr viel leichter hergestellt werden. Drohnen haben durch eine immer besser werdende Technik auch eine immer höhere Bandbreite an Qualität der Aufnahmen zu bieten. Viele Drohnen kommen heute mit der Möglichkeit von 4K Aufnahmen, was sich selbst für hochwertige Filme noch verwenden lässt. Mittels der Drohnen ist es sehr leicht geworden, gute Luftaufnahmen zu filmen und die Bilder hinterher zu verarbeiten. Auch werfen Drohnen anders als ein Helikopter keine größeren störenden Schatten auf den Boden. Da Drohnen leicht zu handhaben und erschwinglich sind, sind diese für Luftaufnahmen nicht nur für den professionellen Film, sondern auch für den privaten Gebrauch einsetzbar.

Drohnen für den privaten Gebrauch

Wer eine Drohne für den privaten Gebrauch sucht, möchte diese meist einsetzen, um selbst einmal Luftaufnahmen zu machen und damit eine neue Perspektive zu erforschen oder schöne Urlaubsmomente festzuhalten. Dafür ist es wichtig, dass die Drohe leicht und einfach zu transportieren ist. Viele Hersteller bieten daher heute leichte Drohnen an, bei denen die Rotorblätter eingeklappt werden können. Wer sich für ein ganz leichtes Modell entscheiden möchte, kann sogar eine Drohne unter 250g bekommen. Diese lässt sich besonders gut verstauen und kann auch auf längere Wanderungen problemlos mitgenommen werden. Achtung nur bei der Flughöhe: Drohnen dürfen nicht höher als 120 Meter fliegen. Manche Drohnen können höher fliegen, sollten aber entsprechend gedrosselt werden. Etwas anders sieht es in den Bergen aus. Es ist erlaubt, eine Drohne von einem bis zu 5000 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Punkt aus starten zu lassen.

Welche Features bieten Drohnen für Luftaufnahmen an?

Viele Drohnen bieten besondere Features für beste Luftaufnahmen an. Dazu gehört nicht nur die standartmäßig hohe Qualität der Aufnahmen. Mit verschiedenen Techniken wird dafür gesorgt, dass die Luftaufnahmen auch bei schlechter Lichtqualität noch beste Ergebnisse erzielen. Manche Drohnen können vertikale Bilder aufnehmen. Dies ist dann interessant, wenn die Luftaufnahmen für den eigenen Social Media Account genutzt werden sollen. So müssen die Videos nicht mehr weiter bearbeitet werden, sondern können gleich hochgeladen werden.

Rootserver: Was ist das und wofür brauche ich ihn?

Der Rootserver ist ein wichtiger Teil der Internets. Doch welche Aufgaben erfüllt er überhaupt? Und warum lohnt es sich, einen eigenen Rootserver zu besitzen? Diese Fragen beantwortet folgender Artikel.

Was ist ein Rootserver?

Der Rootserver hat auch den Namen DNS-Root-Server oder Root-Nameserver. Es handelt sich um einen Server, welche grundlegende Funktionen bei der Übersetzung eines Domain-Namens in eine IP-Adresse übernimmt. Er ist es, der die Client-Anfragen – sogenannte Requests – beantwortet.

Die höchste Ebene im Namensraum vom DNS ist die Root-Zone. Hier führen Root-Nameserver die Namensauflösung keineswegs selbst aus – sie geben den anfragenden Clients die Auskunft, von welchem anderen DNS-Server sie weitere Informationen erhalten, um die angeforderte IP-Adresse zu ermitteln.

Dies geschieht über eine Root-Zone-Datei. Sie ist ein fester Bestandteil eines jeden Rootservers. Diese Datei hat lediglich eine Größe von 2 MB. Dennoch sind auf ihr sämtliche IP-Adressen und Namen von Nameserver aller Top-Level-Domains enthalten.

Die Daten sind sehr essenziell. Sie sind es, auf die der Rootserver zurückgreift, wenn er dem Client einen Nameserver nennt, bei dem weitere Informationen zu einer Request vorliegen.

Wofür benötigt man einen Rootserver?

Wer einen eigenen Rootserver besitzt, hat die volle Kontrolle darüber und hat uneingeschränkten Zugriff auf das Betriebssystem. Meist sind das Windows, Linux oder CentOS. Somit kann man alle verfügbaren Ressourcen nutzen, Konfigurationen vornehmen oder auch die Software ändern. Auch hinsichtlich der Serversicherheit hat man alles selbst in der Hand, wenn man einen Rootserver mieten oder kaufen möchte.

Doch wofür nutzt man einen Rootserver in der Praxis? Ihm werden viele Aufgaben zuteil. So dient er häufig als Mailserver, doch auch als TeamSpeak-Server, Dateiserver oder Gamingserver kann er eingesetzt werden. Der Vorteil eines Rootservers gegenüber herkömmlichen Servern ist, dass er mehrere Aufgaben gleichzeitig erfüllen kann. So kann er beispielsweise sowohl als Datenbank als auch als Datenverteiler fungieren.

Die Arten von Rootservern

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten von Rootservern. Es gibt den physischen und den virtuellen Rootserver. Der physische Server wird auch als dedizierter oder dedicated Server bezeichnet. Das Rechenzentrum kann sich bei dieser Variante auf der ganzen Welt befinden, da der Administrator direkten Zugriff über das Internet hat. Die Besonderheit ist jedoch, dass es sich hier um eine reale Hardware handelt.

Der virtuelle Rootserver verzichtet auf Hardware. Hier wird lediglich ein virtueller Computer installiert. Der Preis ist deshalb etwas günstiger, doch bei hohem Arbeitsaufwand kann die Performance sinken.

Freifunk mit Ubiquiti UniFi AP

Freifunk.net

Inhalt

Was ist Freifunk.net?

Die Initiative Freifunk.net ist ein nicht-komerzielles, gemeinschaftliches Projekt vieler Freiwilliger, die sich zum Ziel gesetzt haben ein unabhängiges und dezentrales WLAN-Netzwerk aufzubauen, welches von Jederman frei zugänglich, unzensiert und anonym verwendet werden kann und außerdem die Netzneutralität wahrt. Die Initiative ist dabei in lokalen Freifunk-Communities organisiert, welche in jeder größeren und kleineren Stadt anzutreffen sind.

Das Freifunk-Netz erstreckt sich bereits über ganz Deutschland und wächst mit jedem Unterstützer ein Stückchen weiter. Ob auch in deiner Nähe schon ein Freifunk-Zugangspunkt ist, über den du ohne Anmeldung einen freien Internet-Zugang bekommen kannst, erfährst du auf der Freifunk-Karte!

Mitmachen darf jeder! Zum Unterstützen der Idee tritt man am besten mit seiner lokalen Freifunk-Community in Kontakt. Dort kann man sich informieren und austauschen und im Regelfall auch einen eigenen, vorkonfigurierten Freifunk-Router ab 20€ beziehen. Schau also einfach vorbei, z.B. bei Freifunk-München!

Freifunk verbindet!

Freifunk Technik

Freifunk ist als Mesh-Netzwerk konzipiert. Das bedeutet, dass sich benachbarte Freifunk-Router (Knoten) automatisch miteinander verbinden. Netzwerk-Pakete werden dann auf ihrem Weg vom Benutzer (z.B. Smartphone) von Knoten zu Knoten weitergeleitet bis sie ihr Ziel (z.B. Wikipedia) erreichen. Um auch in Situationen in denen keine benachbarten Freifunk-Knoten in Reichweite sind einen Zugang zum Freifunk-Netz zu bekommen, betreiben die Freifunk Communities VPN-Gateways. Isolierte Knoten können so über den privaten Internetzugang des Knoten-Betreibers eine verschlüsselte VPN-Verbindung zum restlichen Freifunk-Netz herstellen. Vom VPN-Gateway aus kann – über eine Verbindung ins Ausland – auch das Internet erreicht werden. Auf diese Weise wird geschickt das rechtliche Problem der deutschen Störerhaftung umgangen.

Auf Freifunk-Routern läuft eine speziell angepasste Version der freien OpenWrt Firmware, namens Gluon. Gluon stellt dabei eine stark vereinfachte Web-Oberfläche bereit, welche zum Einrichten und Konfigurieren eines Freifunk-Knotens verwendet werden kann. Außerdem enthält Gluon einen Autoupdater, welcher den eigenen Freifunk-Knoten immer automatisch auf den aktuellen Softwarestand updatet. Für erfahrene Benutzer gibt es zusätzlich die Möglichkeit sich per SSH auf dem Router einzuloggen, um den vollen Funktionsumfang von OpenWrt auszunutzen.

Unterstützte Hardware

Durch die OpenWrt Basis der Freifunk Firmware “Gluon” gibt es eine breite Auswahl an unterstützen Routern. Zu den geläufigsten Modellen zählen Router der Firmen TP-Link und Ubiquiti Networks. Welche Router im einzelnen unterstützt werden erfährt man auf der Website der lokalen Freifunk-Community. Wegen eines sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses (Preis < 20€) erfreut sich der Router “TP-Link TL-WR841N” zur Zeit sehr großer Beliebtheit.

Ubnt UniFi APIch habe mich für meinen ersten Freifunk-Knoten für das Modell “Ubiquiti UniFi AP Long Range” (Ubnt UAP-LR) entschieden. Dieser bietet eine sehr gute Reichweite von bis zu 180m, eine leichte Verkabelung dank Stromversorgung über das Netzwerkkabel und wird offiziell von meiner Freifunk-Community (Freifunk-München) unterstützt. Die Freifunk Installation und Konfiguration dieses Routers möchte ich im folgenden exemplarisch für “Freifunk-München” erläutern.

UniFi Router flashen

Nach dem Auspacken und Anschließen des UniFi AP ans lokale Heim-Netzwerk bekommt dieser per DHCP automatisch eine IP-Adresse zugewiesen (<UAP-IP>), welche in der Web-Oberfläche des privaten Internet-Routers (z.B. FritzBox) nachgeschaut werden kann. Mit einem Linux-Computer erfolgt die Installation der Freifunk Firmware (Gluon) auf dem UniFi AP danach in 3 einfachen Schritten:

  1. Via SSH in die original Software des UAP einloggen:
    ssh ubnt@<UAP-IP> #(Passwort: ubnt)
  2. UniFi Factory-Firmware der lokalen Freifunk-Community ins /tmp Verzeichnis des Routers downloaden, z.B.:
    cd /tmp
    wget http://firmware.ffmuc.net/stable/factory/gluon-ffmuc-v2015.2-ubiquiti-unifi.bin
  3. Freifunk-Firmware auf den Router flashen:
    fwupdate.real -m gluon-ffmuc-v2015.2-ubiquiti-unifi.bin -d

Nachdem das Kommando ‘fwupdate.real’ erfolgreich ausgeführt wurde, gibt es das Wort “Done” aus und der Router kann vom Strom-/Netzwerkkabel und vom Heim-Netzwerk (am PoE-Adapter) getrennt werden. (Quelle)

UniFi Router konfigurieren

Anstelle vom Heim-Netzwerk (z.B. FritzBox) sollte der Router jetzt direkt mit dem eigenen Computer verbunden werden. Nachdem das Strom-/Netzwerkkabel wieder angesteckt wurde startet der UniFi AP die neu installierte Freifunk-Firmware im Setup/Config-Mode. Alternativ erreicht man den Config-Mode durch drücken der Reset-Taste für ca. 3 Sekunden. Den Config-Mode kann man daran erkennen, dass die grüne LED des Routers blinkt (ca. 1x pro Sekunde).

Gluon Web UIIm Config-Mode hat der UAP die IP-Adresse 192.168.1.1 und betreibt einen DHCP-Server, so dass der eigene Computer automatisch eine IP-Adresse aus dem Bereich 192.168.1.x/24 zugewiesen bekommen sollte. Alternativ kann dem eigenen Computer auch manuell eine IP-Adresse aus diesem Bereich gegeben werden (z.B. 192.168.1.100). Steht die Verbindung zwischen Computer und Router, kann die Gluon Web-Oberfläche auf http://192.168.1.1 erreicht werden.

Die Gluon Web-Oberfläche stellt verschiedene Felder zum Konfigurieren des Knoten bereit (Name, Kontakt, Geo-Koordinaten, Bandbreitenlimitierung, …) und ist weitgehend selbsterklärend. Nach abschließen der Konfiguration muss der Router nochmals neu gestartet werden. Auch kann er nun wieder mit dem lokalen Heim-Netzwerk verbunden werden, so dass er ggf. übers Internet eine Verbindung zum Freifunk-VPN-Gateway herstellen kann. Der Router startet nun in den Normal-Mode: Die grüne LED leuchtet dauerhaft.

Für erfahrene Benutzer gibt es zusätzlich zum Normal-Mode und Config-Mode auch noch den Failsafe-Mode. Dieser kann erreicht werden wenn im Bootvorgang des Routers mehrfach die Reset-Taste gedrückt wird. Im Failsafe-Mode blinkt die grüne LED sehr schnell (schneller als 1x pro Sekunde). In diesem Modus sind alle Services deaktiviert und der Router ist nur per Telnet/SSH auf 192.168.1.1 zu erreichen.
(Quelle 1, Quelle 2, Quelle 3)

Viel Spaß mit eurem eigenen Freifunk-Knoten!

Introducing OpenPhoenux Neo900

openphoenux-logoThe latest device in the OpenPhoenux open hardware familiy is the Neo900, the first true successor to the Nokia N900. The Neo900 is a joint project of the Openmoko veteran Jörg Reisenweber and the creators of the GTA04/Letux2804 open hardware smartphone at Golden Delicious Computers. Furthermore, it is supported by the N900 Maemo5/Fremantle community, the Openmoko community and the OpenPhoenux community, who are working together to get closer to their common goal of providing an open hardware smartphone, which is able to run 100% free and open source software, while being independent of any big hardware manufacturer.

OpenPhoenux Neo900
OpenPhoenux Neo900

With the big ecosystem of free and open Maemo5/Fermantle applications, the hacker friendly N900, which provides an excelent hardware keyboard, the variety of free operating systems of the Openmoko community (SHR, QtMoko, Replicant, …) and the experience in designing and producing open hardware devices of the OpenPhoenux community (e.g. GTA04), they want to bring the best of all worlds together in one single device, the Neo900.

The Neo900 is meant to be an upgraded N900, with a newly designed and more powerfull motherboard, which is based upon the existing and tested OpenPhoenux GTA04 design. Together with the nice housing of the N900 (e.g. slider, hardware keyboard, big screen, …), this is trying to get “the hackers most beloved device”. In the same spirit of the OpenPhoenux community, which created unique cases for their GTA04 devices out of aluminium, wood or 3D printing, there is also an effort to build an aluminium housing for the N900, which might lead to personalized and self-produced cases for the Neo900 in the future and thus the independence of spare parts of N900 smartphones.

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Due to the fact that the Neo900’s new motherboard is very similar to the GTA04, it is possible to reuse most of the low level software stack like development tools, the Bootloader and the Linux Kernel from the GTA04 project, with just minor modifications applied. This will speed up the software development process of this new open hardware platform a lot!

To fund the development and prototyping of this new open hardware device, which is made in Germany, a crowdfunding campain has been started a few days ago, in order to collect 25.000€ (which is by now already halfway reached!). Depending on the outcome of this fundraising the project might be able to provide better hardware specs than the following minimum keyfeature set:

  • TI DM3730 CPU (OMAP3 ARM Cortex A8) with 1+ GHz
  • 1GB RAM, 512MB NAND flash, 32+ GB eMMC, Micro-SD-Reader
  • 3.75G module for UMTS/CDMA; 4G (LTE) optional
  • USB 2.0 OTG High Speed
  • GPS+GLONASS, WLAN, Bluetooth
  • Accelerometer, barometric Altimeter, Magnetometer, Gyroscope
  • VGA (front) + 5MP (rear) camera

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If you want to see the N900 to live on, help the independet open hardware community to succeed, or are looking for a new, hacker friendly smartphone, you should consider to support the fundraising with a donation. If you donate 100€ or more, your donation will also serve as a rebate for a finished device, once they are ready.

[Update 2013-11-04] The goal of 25.000€ is now reached, less than a week after the fundraiser started! Thanks to everybody who donated and spread the word and thus helped to make that happen. If you want to qualify for the rebate on the finished device, it is still possible to donate.

Let the OpenPhoenux fly on!

Youtube

OpenPhoenux at FOSDEM 2013

openphoenux-logo
The team of OpenPhoenux presented the development process of the open hardware and free software powered mobile plattform “GTA04” at FOSDEM 2011 and 2012, including working prototypes and preview-boards for developers.

OpenPhoenux-3704Now, that the OpenPhoenux has taken off to reach a broader audience, we’ll show off all the open hardware (prototypes of new products and finished devices) at FOSDEM 2013. We hope you’re already eager to have your hands on the latest and greatest open mobile handhelds, which will be presented at our booth!

All of those are based on the GTA04 open mobile plattform, whose latest revision GTA04-A5 is ready and waiting for pre-orders to finance the next production run.

In addition, there are still a few complete GTA04 (revision A4) smartphone units on stock at the Openmoko reseller Pulster.eu. Contact him for further information.

Those are all great hardware projects for Linux/FOSS enthusiasts and freedom lovers! But the World of OpenPhoenux is not limited to hardware gadgets, but is connected to several other open mobile and communication projects, as well:

SHR    

So, if you’re visiting FOSDEM this year and are interested in open mobile communications it is a must to drop by the “World of OpenPhoenux”-booth (No. 3) in building AW, right next to Jolla/Sailfish, Hackable Devices/MakerBot, Enlightenment and more!

We’re looking forward to meet you there, answer your questions and demo the devices to you!

AW_stands

Openmoko/OpenPhoenux GTA04 jumps off

Table of Contents

gta04+pcblayout

The Story

All started off after Openmoko Inc. began to ship the Openmoko Neo 1973 (GTA01) and Neo Freerunner (GTA02) in 2007, which are fully open source smartphones. A dream became true for many open source lovers and technology enthusiasts at that time.

Sadly, Openmoko Inc. canceled their efforts for an open smartphone in 2009. But due to their openness (schematics, hardware specifications, software) it was possible for enthusiasts from the Openmoko community, with great support from Golden Delicious Computers (one of the german Openmoko distributors), to develop a new and modern open smartphone – the OpenPhoenux GTA04.

Technical Specifications

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  • 1GHz ARM Cortex-A8 processor (DM3730)
  • PowerVR integrated graphics (SGX530)
  • 2.8” resistive VGA touchscreen
  • HSDPA 3G modem (Option GTM601)
  • 512MB RAM
  • 1GB internal memory & SDHC card slot (up to 32GB)
  • WLAN, Bluetooth, GPS, FM Transceiver
  • Accelerometer, Compass, Gyroscope, Barometric Altimeter
  • USB 2.0 OTG port, 2.5mm headset port, GPS antenna port, video out

Prototypes & First production run (2012)

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Golden Delicious Computers and the enthusiasts from the Openmoko community started off with the idea of stuffing a BeagleBoard into a Neo Freerunner case and connecting an USB UMTS dongle to it – this was the first prototype GTA04A1, announced in late 2010 and presented at OHSW 2010 and FOSDEM 2011.

Next, they started to integrate all of this onto a single PCB of the same size as the Neo 1973/Freerunner boards, so it could fit into their cases, use their batterys, antennas, speakers, buttons and touchscreens. This board was then called GTA04A2 – the second prototype, which had quite some problems. A redesign of that prototype resulted to the GTA04A3 “Early-Adpoter” boards, which were shipped to about 20 develpoers, enabling them to start with software development for the platform.
LinuxTag12The next step was to reach out to the people by presenting the project on other conventions like the FOSDEM 2012, Openmobility 2012, Linuxwochen 2012 and the LinuxTag 2012, to produce bigger batches of GTA04s. To finance the first production run of the GTA04A4 (which includes some more fixes over the GTA04A3) Goldelico collected pre-orders from interested people from the Openmoko community. They were able to collect about 250 pre-orders and were thus able to start the first big OpenPhoenux production run.

GTA04 Boards in vapour phase soldering machine
GTA04 Boards in vapour phase soldering machine
Unfortunately, “mass”-production turned out not to be an easy task. Goldelico had to find, analyse and solve a lot of problems within the production line and especially in the soldering process, which took a lot of time. Because of all the troubles the people who pre-ordered in the beginning had to wait about 1 year to finally get their devices. At the end of 2012 all problems were solved and the “Group-Tour” had successfully finished. The GTA04 team is very happy to have reached that big milestone. Now that there are about 300 GTA04s (A3+A4) out in the wild, the interest in the Linux/FOSS community seems to be growing for our project. To satisfy that growing demand Goldelico will happily produce more GTA04s of revision A5 (which will include some minor fixes over the A4).

“Now as we have finally learned everything about mass production […], it is time to kick-start the next [production run].” (Dr. Schaller, Golden Delicious Computers)

Next production run (2013) – Out now!

DSC01512To finance the 2nd production run of about 200 more GTA04 boards Goldelico started to collect pre-orders just recently. The production should run smoothly that time, as there were no big changes and the process is known. Production will start in march 2013 and the boards should ship shortly after that.

If you’re interested in pre-ordering one of those new A5 boards, check out the Handheld-Linux store. If you’re interested in getting a complete “Letux 2804” unit (GTA04 board build into an Openmoko Freerunner case) now you can get it from the first OpenPhoenux reseller Pulster.eu (stock is limited!).

OpenPhoenux ecosystem

openphoenux
While preparing the next revision of the GTA04 and solving production problems, the guys at Goldelico started to experiment with other GTA04 powered devices. So it is no secret, that there is already an open GTA04 tablet prototype (Letux 7004) and the ready to use GTA04 professional PDA (Letux 3704), which can be used e.g. in logistics (RFID), measurement (GPS) or guiding tasks (big sunlight readable screen & long lasting battery).
The software for the GTA04 is already in a good shape as well. Besides the Debian (squeeze) hardware-validation image, there is the Debian based QtMoko distribution and the FSO based SHR distribution, which makes the GTA04 useable as a daily phone. Furthermore, a port of Replicant (fully open source Android) is in the works. All in all the GTA04 owners in the OpenPhoenux community seem to be satisfied with their devices, so is Nikolaus Schaller from Goldelico:

“[…] I enjoy every day to be member of this OpenPhoenux community. Let’s make the OpenPhoenux fly to new levels next year!” (Dr. Schaller, Golden Delicious Computers)

I really appreciate to see our community grow again and can just second Nikolaus’ sentence. I wish the community a successful year 2013, in which we can satisfy a lot of free software enthusiasts and freedom lovers needs. OpenPhoenux – Free your phone!

Some more Goodies

There are still some more goodies in the pipeline… So stay tuned!


Creative Commons Lizenzvertrag