Günstige Alternativen zu High-End-Geräten

Technologie wird jedes Jahr besser und leider auch teurer. Vor einigen Jahren lagen die Preise für die besten Grafikkarten noch bei knapp 400 Euro und inzwischen haben sie die vierstellige Marke bereits geknackt. Für Konsumenten, die ihre Geräte auf dem höchsten Level haben möchten, stellt dies ein Problem dar, da viele von ihnen nicht über die finanziellen Mittel verfügen. Der Preisanstieg betrifft nicht nur die Grafikkarte, sondern alle Komponenten im Rechner. Wenn nur das Beste vom Besten im Rechner sein soll, dann kostet der PC über 10.000 Euro, was eine astronomische Summe ist. Kein normaler Gamer kann sich solch einen Computer leisten. Ein weiteres Problem ist auch, dass sich die Hardware jährlich verbessert. Wer zum Beispiel wirklich einen PC für über 10.000 Euro kaufen sollte, kann sich sicher sein, dass dieser im nächsten Jahr nicht mehr zu den besten gehört.

Technologie ist inzwischen ein Luxusgut geworden, vor allem wenn es für Gaming genutzt werden soll. Grundsätzlich müssen aber nicht die besten Computer gekauft werden, da gute Alternativen zu High-End-Geräten bestehen, die unter 2.000 Euro erwerbbar sind. Preiswertere Varianten bestehen selbstverständlich auch.

Preiswerte Computer kaufen

Beim Kauf von High-End-Geräten bestehen einige Regeln, die der Käufer einhalten sollte. Gewisse Hardwarekomponente können durch günstigere ausgetauscht werden, die eine ähnliche Leistung aufweisen. Bei der Grafikkarte zum Beispiel sind die Nvidia-Produkte teurer als die vom Konkurrenten AMD. Dennoch verfügen einige AMD-Grafikkarten über die gleiche Leistung wie Nvidia-Grafikkarten und sind dabei deutlich günstiger. In solchen Fällen kommt es nur auf das Motherboard und die restlichen Komponenten im Rechner an, die kompatibel mit der AMD-Grafikkarte sein müssen.

Das Gleiche gilt auch für den Prozessor, der entweder von Intel oder AMD hergestellt wird. Auch da ist die Variante von AMD deutlich günstiger und kann statt der Intel-Version verwendet werden. Da kommt es natürlich auch auf das Motherboard und vor allem auf den Steckplatz an, der immer unterschiedlich ist.

Wer aber gerne komplette Computer oder Laptops kaufen möchte, kann Second-Hand-Varianten kaufen. Je nachdem, wie viel Pflege in sie investiert wurde, laufen sie noch optimal und kosten dabei deutlich weniger Geld. Das gilt auch für refurbished Notebooks, die ebenfalls schon einmal benutzt, aber von Experten wieder komplett erneuert wurden. Alle Einzelteile im Laptop wurden überprüft, ersetzt oder repariert, sodass sie wie neu sind.